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6 Min. Lesezeit

Briefing für den 26.6.2018 | Ausgabe #465

Salut und herzlich Willkommen zur 465. Ausgabe des Social Media Briefings. Heute werfen wir einen ausführlichen Blick auf den Wettbewerb zwischen YouTube, Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter in Sachen „Mobile Video“. Zudem gibt es zwei spannende Studien und Neues von den Plattformen. Wenn Du das Briefing künftig weiterlesen möchtest, dann kannst Du jetzt entweder ein Monats- oder ein Jahresabo abschließen. Herzliche Grüße, Martin & Team

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Der Wettbewerb um mobile Video

Was ist: Wir erleben aktuell einen spannenden Wettbewerb zwischen Facebook, Snapchat, Twitter und YouTube in Sachen „Mobile Video“.

Warum ist das interessant?

Wer hat bislang die Nase vorn? Aktuell ist unter den Social-Media-Plattformen YouTube noch der Platzhirsch, wenn es um Werbung im Segment „Mobile Video“ geht. Gleichwohl attackieren sowohl Snapchat als auch Twitter, Facebook und Instagram den Platzhirschen unentwegt und versuchen mit unterschiedlichen Strategien einerseits der Fernsehbranche, andererseits aber auch YouTube das Wasser abzugraben.

Der Erfolg von YouTube:

Die Strategien der Social-Media-Plattformen:

Be smart: Der Video-Boom scheint seit Jahren ungebrochen. Während Netflix, Amazon und andere Streaming-Dienste Milliarden für originären Content ausgeben (siehe hierzu: Netflix-onomics), traditionelle Medienunternehmen sich mit Mobilfunkunternehmen zusammentun, um High Quality Serien und Shows als Bonus für Subscriptions anbieten zu können, hängt der Erfolg von „Mobile Video“ bei den Social-Media-Plattformen vor allem davon ab, wo die Kreativen ihre Inhalte präsentieren. Aktuell sieht es so aus, als würde sich an dieser Stelle ein Zweikampf zwischen YouTube und Instagram entwickeln – für viel mehr Anbieter wird dann aber auch schon kein Platz mehr sein. Schauen wir mal, was bei Insta in den kommenden Monaten passiert. Ansonsten sieht es so aus, als würde YouTube an dieser Stelle weiter das Rennen machen.

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Studien

„In the end, the main tradeoff that companies or policymakers face is in costs — whether it is more expensive to seed a few more random people or to collect and analyze the network data,” Akbarpour says. But when uncovering the structure of a network is expensive, as it very often is, “then you may as well just forget network theory and pick more people based on common wisdom — go talk to the village shopkeeper, the teacher, or a random person in the street.“

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Neues von den Plattformen

Facebook

Snapchat

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One More Thing

Der Erfinder des Story-Formats ist allem Anschein nach nicht Snapchat-Boss Spiegel oder irgendein smarter Mitarbeiter seines Ladens, sondern der Autor und Künstler Robin Sloan, der bereits 2012 einen sogenannten Tap-Essay gebaut hatte. Jetzt hat Sloan den Essay überarbeitet und ihn wieder in die Appstores dieser Welt gebracht, natürlich nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er wohl der eigentliche Erfinder des Story-Formats ist. Von daher: Ehre, wem Ehre gebührt!