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9 Min. Lesezeit

5 Erkenntnisse über GPT-5

Fortschritt? Ja. Durchbruch? Nein. AGI? Haha.

5 Erkenntnisse über GPT-5
Quelle: Unsplash+ / Getty Images

Was ist

Zumindest hat OpenAI das Schneckenrennen mit Rockstar Games gewonnen. Nach zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit und zahlreichen Verzögerungen (WSJ, The Information) stellte Sam Altman am Donnerstagabend GPT-5 vor – vor dem Videospiel GTA 6, das seit Jahren immer wieder angeteasert und mittlerweile auf 2026 verschoben wurde.

GPT-5 ersetzt alle bisherigen Modelle in ChatGPT und steht den 700 Millionen Menschen, die den Chatbot wöchentlich nutzen, ab sofort zur Verfügung (OpenAI). Das Plus-Abo (20 Dollar pro Monat) gibt Zugriff auf GPT-5 Thinking, Pro-Abonnentïnnen erhalten für 200 Dollar Montagsgebühr GPT-5 Pro.

Der schlechteste Zeitpunkt, um ein neues Produkt zu beurteilen, ist wenige Stunden nach der Veröffentlichung. Das gilt erst recht für KI, deren Stärken und Schwächen sich erst zeigen, wenn man die Modelle über längere Zeit intensiv für unterschiedliche Aufgaben nutzt. Wir haben seit gestern Abend damit herumgespielt, fühlen uns aber bisher nicht in der Lage, eine fundierte Meinung abzugeben.

Trotzdem lässt sich eine erste Zwischenbilanz ziehen. Zum einen hatten mehrere Forscherinnen und Entwickler vorab Zugriff auf GPT-5 und haben ihre Eindrücke geteilt:

Zum anderen hat OpenAI Entscheidungen getroffen, die unabhängig von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Modells Rückschlüsse auf die Zukunft von KI zulassen. Hier kommen fünf Erkenntnisse über GPT-5.

1. KI wird einfacher

2. Für Gratis-Nutzer ist der Sprung am größten

3. ChatGPT wird zum Produkt

4. GPT-5 soll besser mit heiklen Themen umgehen

5. Das ist keine AGI

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