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YouTube vs. #allesaufdentisch | Journalisten bei Telegram | Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einfach erklärt | Facebook launcht Live Audio global

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YouTube vs. #allesaufdentisch: Gegen Geschwurbel helfen nur Fakten

Was ist

YouTube hat zwei Videos entfernt, die fragwürdige Aussagen über Corona-Impfungen enthielten. Es waren aber nicht irgendwelche Videos von irgendwelchen Nutzerïnnen, sondern Filme der Initiative #allesaufdentisch: Prominente Kulturschaffende sprechen dabei mit mehr oder weniger prominenten Anwälten, Wissenschaftlerinnen und Professoren, fast alle drehen sich um den Umgang mit der Corona-Pandemie.

Die Künstlerïnnen wehrten sich juristisch und bekamen vorerst Recht: Das Landgericht Köln ordnete per einstweiliger Verfügung an, die Videos wiederherzustellen. YouTube habe die Sperrung nicht ausreichend begründet. Dieser Anordnung kam YouTube nur zur Hälfte nach: Einer der Clips ist wieder online, der andere bleibt gesperrt.

Wir dröseln den Fall auf und erklären, warum wir die Sperrung inhaltlich zumindest teilweise nachvollziehen können – den Prozess aber für problematisch halten.

Welche Videos betroffen waren

Wie YouTube die Sperrung begründete

Wie #allesaufdentisch reagierte

Wie das Gericht seine Entscheidung begründet

Wie wir den Fall einschätzen

Be smart

Mindestens zwei weitere Videos verstoßen ebenfalls gegen YouTubes Richtlinien – die Plattform weiß Bescheid und prüft unseren Informationen nach bereits:

Wir müssen an dieser Stelle nicht erklären, warum das nicht nur grandioser Unsinn, sondern auch gefährlicher Unsinn ist. YouTube täte gut daran, die Videos zu sperren – nur bitte mit einer etwas besseren Begründung.


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